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GLASFASER

Glasfasernetz und Breitbandausbau – das klingt nach Zukunft und nach schnellerem Internet.

Ein Glasfaseranschluss liefert auch Dir die Bandbreite für eine zuverlässige, zukunftsfähige und gleichzeitige Internetnutzung. Ein absolutes Muss in Zeiten von Home-Office, Home-Schooling und Online-Banking. Starte jetzt mit uns ins Gigabit-Zeitalter!

Warum Glasfaser?

Glasfaser Einbau

Wie funktionieren die Anschlusstechniken
FTTC und FTTH

DIE ANSCHLUSSTECHNIKEN FTTC UND FTTH

Worin unterscheiden sie sich?

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Hinter beiden Anschlusstechniken steht ein Glasfasernetz, das die Übertragung von digitalen Daten als Lichtsignale in Lichtgeschwindigkeit ermöglicht. Die Glasfaser verbindet den örtlichen Hauptverteiler mit dem Backbone (Hauptanschluss ans Internet). Von dort führt die Glasfaservernetzung weiter zu den Verteilern in den Straßen. Ab hier beginnt die „letzte Meile“ – die Strecke vom Unterverteiler zu den einzelnen Gebäuden.

Diese letzte Wegstrecke kann mit zwei verschiedenen Techniken ausgebaut werden:

FTTH bzw. FTTB (Fiber to the Home bzw. Fiber to the Building)
Hier wird auch vom Verteiler bis direkt in Deine Wohnung bzw. ins Einfamilienhaus Glasfaser verlegt. Die Umwandlung in elektrische Signale findet erst am Ende der Verbindung statt. Diese Anschlusstechnik ermöglicht es Dir, die größtmögliche Datenübertragungsrate voll zu nutzen.

FTTC (Fiber to the Curb)
Hier bleibt die vorhandene Kupferleitung vom Verteiler zu den Gebäuden bestehen. Das Lichtsignal wird bereits im Verteiler in elektrische Impulse gewandelt. Damit wird die Übertragung über Kupfer wieder verlangsamt. Die tatsächliche Länge der letzten Meile entscheidet, mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit die Daten bei Dir ankommen. Auch bei FTTC besteht der längste Streckenteil aus Glasfaser und erreicht höhere Geschwindigkeiten als reine Kupferverbindungen.

Ein FTTC-Anschluss kann jederzeit zu einem vollwertigen FTTH-Anschluss ausgebaut werden! Kommunen warten dafür z. B. anstehende Straßenbauarbeiten ab, um die Arbeiten wirtschaftlich sinnvoll in einer Maßnahme umzusetzen.

Download Geschwindigkeiten bei FTTH/B und FTTC

Die schnellste Technologie zur Datenübertragung bietet Dir ein Glasfaseranschluss (FTTH/B) mit einer Übertragungsrate bis zu 1.000 Mbit pro Sekunde.

Die Downloadzeiten machen diesen Technologie-Vorsprung im Vergleich zu einer herkömmlichen Kupferleitung (FTTC) mit einer Übertragungsrate von 50 Mbit pro Sekunde deutlich:

Der Download eines Spielfilmes in 4K mit rund 10,5 GB ist über Glasfaser in ca. 1 Minute abgeschlossen. Beim Kupferkabel beträgt die Wartezeit ca. 20 Minuten. Für Online-Games sind wesentlich größere Datenpakete unterwegs – der Vorsprung von Glasfaser liegt bei fast einer Stunde.

Eine Musik-Datei mit 5 MB kannst Du mit FTTH/B sofort anhören – oder über FTTC ca. 11 Sekunden warten.

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Mit fünf Schritten ins Glasfasernetz

Der Weg in eine Zukunft ohne Kompromisse.

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In Absprache mit der Kommune informiert bisping & bisping als Netzbetreiber die Bevölkerung über das Ausbauprojekt:

  • Bekanntmachungen im kommunalen Mitteilungsblatt

  • Informationsveranstaltungen in den Gemeinde- und Ortsteilen

  • Bürgersprechstunden oder Beratungsbüros vor Ort

Nach dem Vertragsschluss werden die Glasfaser-Trassen geplant und zu einem Netz zusammengeführt. Je nach Gemeindegröße und Anzahl ihrer Ortsteile kann dies einige Zeit in Anspruch nehmen.

Um eine Immobilie baulich mit einem Glasfaseranschluss erschließen zu können, ist eine Zustimmungserklärung (früher: Grundstücks- und Gebäudenutzungsvertrag) der Eigentümer des Grundstücks notwendig.

Bevor ein Glasfasernetz gebaut werden kann, müssen die dafür notwendigen Erd- oder Tiefbauarbeiten genehmigt werden. Führt die Trasse durch ein Naturschutzgebiet oder tangiert bestehende Infrastruktur wie Straßen, Bahnstrecken und verschiedenste Leitungen, sind detaillierte Abstimmungen notwendig.

Die Bauphase beginnt mit einem offiziellen Spatenstich. Sie ist der umfangreichste teil des Projektes und besteht aus mehreren Einzelschritten:

Grundstücksbegehung

Bevor ein Haushalt mit Glasfaser erschlossen wird, legen wir zusammen mit dem Eigentümer vor Ort fest, wie die Leitung über das Grundstück geführt und ins Haus eigeführt wird,

Erd- oder Tiefbauarbeiten

Zunächst werden Leerrohre zwischen dem Hauptverteiler und den Unterverteilern verlegt. Den Tiefbauern stehen dafür unterschiedliche Techniken zur Verfügung.

Einblasen der Trassen-Glasfaser

Mit Luftdruck wird die Glasfaser in die Leerrohre eingeblasen. Es werden mehrere Fasern gleichzeitig verlegt. Sie ermöglichen die weitere Verzweigung im Streckenverlauf zu verschiedenen Abnehmern und bilden eine Ausfall-Reserve, wenn eine einzelne Faser bricht.

Hausanschluss

Ein Tiefbauunternehmen setzt den Hausanschluss um. Von der Grundstücksgrenze wird ein Leerrohr bis zur Hauswand verlegt. Im Normalfall sind dazu zwei Erdlöcher notwendig: Eines am Straßenrand und ein zweites an der Hauswand. Eine Erdrakete schießt das Leerrohr auf gerader Strecke vom einen zum anderen. Liegen zwischen den beiden Löchern Hindernisse, wird mit einem Spülbohrer gearbeitet, der in Kurven gelenkt werden kann. Nur wenn zu viele Hindernisse im Streckenverlauf liegen, wird ein Graben ausgehoben.

Einblasen der Hausanschluss-Glasfaser

Jetzt wird die Glasfaser vom Verteiler bis ins Haus eingeblasen. Dort wird sie an das Netzabschlussgerät angeschlossen. Dieses Bauteil wandelt die Lichtsignale in elektrische Impulse um.

Aktivierung des Hauptverteilers

Der Hauptverteiler oder PoP (= Point of Presence) ist ein etwa garagengroßes Technikgebäude. Es ist die Zentrale, an der das weltweite Netz über eine Hauptleitung eintrifft. Von hier aus wird es über das kommunale Breitbandnetz in die Haushalte verteilt.

Eine Signalprüfung stellt sicher, dass alle Verbindungen die gewünschten Datenübertragungsraten erbringen und Du Dein schnelles Internet zuhause genießen kannst.

Deinen Hausanschluss kannst Du im Regelfall selbst in Betrieb nehmen. Du schließt den Router an das Netzabschlussgerät und das Stromnetz an. Danach kannst Du Deine Geräte wie Rechner und Telefone mit dem Router verbinden.

Deine Zugangsdaten und Deine FRITZ!Box (wenn Du diese bei uns gebucht hast) erhältst Du rechtzeitig zuvor.

Bei beauftragter Portierung kündigen wir nun Deinem bisherigen Anbieter und versorgen Dich lückenlos zum Ende des Altvertrages mit Telefonie und schnellem Internet.

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